Frau Doris S., BEINWELLBERICHT - (Heilpflanzenausbildung 06/07)

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Meine Mutter (81 Jahre) klagt seit Jahren über starke Kreuzschmerzen. Seit einer Hüftoperation nach einem Schiunfall vor 20 Jahren hat sie immer wieder starke Schmerzen, Ischiasanfälle, Kreuzbeinentzündungen, starke Schmerzen besonders beim Liegen und Sitzen.
Die schulmedizinischen Untersuchungen ergeben Osteoporose mit eingebrochenen Lendenwirbeln. Auf Grund ihres empfindlichen Magens und aus natürlicher Abwehr verträgt sie keine pharmazeutischen Schmerzmittel.

 

Ich habe viel über die Kräfte der Beinwellpflanze gelesen und gelernt, wie man sie verwendet (Heilpflanzenausbildung bei Dr. Petra Zizenbacher 06/07). Zu kaufen gibt es in den Apotheken nur Beinwellsalben von Pflanzen, denen ein Wirkstoff weggezüchtet wurde. Meine Mutter probierte sie aus, es fand aber keine merkliche Besserung statt.
Darum habe ich im Herbst an einem Bachufer selbst einige Wurzelstücke ausgegraben, zu Hause mit der Bürste gereinigt, kleingeschnitten, in Kokosfett erwärmt, mit einem Holzlöffel umgerührt, dann wieder abkühlen lassen - am nächsten und übernächsten Tag derselbe Vorgang - darauf die erwärmten Wurzelstücke in einem Stoffsieb abgeseiht, das flüssige Fettextrakt mit ein paar Tropfen Lavendel versetzt und in kleine verschließbare Teigel gefüllt (kein Metall verwenden).

 

Mein Mutter salbte sich daraufhin 2x täglich, früh und abends, die schmerzenden Stellen ein.
Schon nach wenigen Tagen ging es ihr besser, die Schmerzen liessen nach.
Jetzt ist sie so mobil, dass ich sie wegen ihren flotten Gangs fast nicht erkannt hätte, als ich sie unlängst beim Einkaufen traf.
Letztes Wochenende bei einm Vorfrühlingsspaziergang ließ sie es sich nicht nehmen, die jungen Bärlauchblätter selbst zu pflücken, wobei sie ihre Lendenwirbel stark beanspruchte - mit Erfolg und ohne Schmerzen dank des Beinwells!

 

Wien, März 2007