Dagmar W., Jahrgang 1951

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Ich berichte folgenden Krankheitsverlauf für all jene, die vor ihrer eigenen Verantwortung nicht wegschauen wollen, die sich verändern wollen und tief in sich fühlen und wissen – das ist der Weg.

Es war ungefähr Herbst 2000, als ich das erste Mal zu Fr. Dr. Zizenbacher wegen Darmprobleme – Verdauung um Rat und Hilfe in die Ordination kam. Sie riet mir zur Entgiftung und zu einem Fastenplan. Damit ließ ich mir einige Monate Zeit, da ich bezüglich Fasten mir das nicht zutraute noch dazu im Alltag (arbeiten etc). Jedoch im Frühjahr 2001 war ich wieder in der Ordination, da mich die wohlbekannten Beschwerden, inklusive Kopfschmerzen, Rückenprobleme, plagten. Ich begann schließlich mit der von Fr. Dr.Zizenbacher verfassten Fastendiät – mit zwei Colonspülungen, und siehe da, es funktionierte. Der Wille war da, und ich fühlte mich danach gut, vital, einige Kilos waren für einige Zeit auch weg. Der Sommer verging, die Emotionen und Gefühle erkannt, oder versteckt, und je nach Situation reagiert, ich dachte es jedenfalls. Nun im Herbst 2001 schlichen die „alten Beschwerden“ wieder in mein System ein. Und siehe da, ein Gallenstein hatte sich jetzt auch noch dazugesellt.
Das nahm ich mal zur Kenntnis und ließt es vorerst dabei bleiben. Im darauffolgenden Frühjahr 2002 wieder Ultraschall, wieder die Meinung der Ärzte, raus mit dem Gallenstein, bringt nur Gefahr mit sich. Ich wollte jedoch nicht an eine Operation nur denken und begab mich bald darauf zu Fr. Dr.Zizenbacher, um mit ihr Alternativen zu besprechen.
Diese waren in der Folge Behandlungen, die mit viel Geduld und Liebe bis in den Frühsommer anhielten, mit verschiedenen Kräutertees, Säfte und Tropfen von Weleda um den Stein in Bewegung zu bringen, bzw. zur Auflösung zu bewegen. Nach einigen Wochen der Behandlung und darauffolgender Ultraschallkontrolle war der Stein noch da, aber nicht größer geworden.
Mein Befinden im Bauch wechselte von angenehm bis unangenehm (inkl. einiger krampfiger Beschwerden)
Im darauffolgenden Frühjahr meldeten sich die „alten“ Beschwerden wieder die in leicht stärkerem Ausmaß und abwechselnd bis zum Juli 2003 andauerten und in einer Gallenoperation mündeten. Damit hatte ich mich sehr liebevoll auseinandergesetzt.

Was jedoch bei mir jetzt passiert ist folgendes: Mein Dickdarm krampft, ist manchmal entzündet und damit bin ich jetzt herausgefordert, indem, wenn ich in mich gehe sehr wohl weiß, dass ich alleine die Verantwortung dafür habe. Das bedeutet für mich, alte Gedankenmuster jetzt endgültig loszulassen, und das geht nur mit täglichem Üben, Fr. Dr.Zizenbacher um Unterstützung bitten, möglicherweise die Ernährungsweise umstellen.....

Diese Herausforderung nehme ich gerne an.

Herzliche Grüße

 

Wien, Oktober 2003